Bei dem Fotoscanner Canon 9000f mark ii handelt es sich um den Nachfolger des über viele Jahre sehr beliebten Scanners „CanoScan 9000F“. Canon ist in Sachen Scanner & Drucker ein renommierter Hersteller und bietet auch im Rahmen diverse Einsteigermodelle, eines an Technik an. Mitunter war auch der Preis ausschlaggebend, für den mehrjährigen Erfolg des Vorgängers. Auch bei dem neuen Modell hat sich im Preis nicht allzu viel getan, selbes muss man jedoch auch hinsichtlich der Hardware sagen. Hier hat sich bei dem neuen Modell Mark II nicht allzu viel getan.
Das heißt, die Auflösung beläuft sich immer noch auf 9600 dpi und auch Fotoabzüge werden weiterhin mit 4800 dpi aufgelöst. Selbst wenn man das Gerät rein optisch unter die Lupe nimmt und einen Fotoscanner Test durchführt, stellt man schnell fest, dass es sich um das gleiche Gehäuse handelt, wie schon bei dem Vorgänger. Allerdings gibt es dennoch ein paar wenige aber nicht weniger relevante Änderungen, die sich insbesondere auf die Software des Scanners beziehen.
Hochwertige Scanner sind heutzutage auch bei Multifunktionsgeräten eingebaut, wie zum Beispiel in diesem hier *.
Fotoscanner Canon 9000f mark ii im Test
Die Installation und Inbetriebnahme des Fotoscanner Canon 9000f mark ii ist, wie man vermuten konnte, kinderleicht. Betrieben wird der Scanner mittels Netzstecker und die Verbindung zum Computer stellt man einfach per USB-Kabel her. Mit im Lieferpaket enthalten ist eine DVD, mit den Treibern und der entsprechenden Software. Allerdings sei an dieser Stelle gesagt, dass Canon das gesamte Softwarepaket für diesen Scanner auch online anbietet, da mittlerweile nicht mehr alle Laptops und PCs über DVD-Laufwerke verfügen.
Es handelt sich bei dem Scanner um einen sogenannten Flachbettscanner. Das heißt, wenn es darum geht Digitalisierungen von zum Beispiel Fotos oder Dokumenten zu machen, macht das Gerät eine sehr gute und praktische Figur, jedenfalls bis zu einer Größe von DIN A4. Allerdings ist dies nicht alles, denn innerhalb des Lieferumfangs gibt es auch 3 weitere Halterung, für das Digitalisieren von Negativstreifen, gerahmten Dias und 120 mm Rollfilm. All das funktioniert in der Praxis tatsächlich gut und erzielt meist sehr gute Scann-Ergebnisse, auf die wir in diesem Artikel noch genauer eingehen werden.
Der Fotoscanner Canon 9000f mark ii ist nicht mehr verfügbar
Leider ist das von ihn gesuchte Gerät nicht mehr verfügbar, auch wenn es ein beliebtes Modell gewesen ist musste Canon sich in Bezug auf Größe und Auflösung weiterentwickeln und entwarf damit den Canon Scanner CanScan LiDE 220. Dieser erfüllt die Ansprüche der Nutzer der 9000F Nutzer und bringt noch zusätzliche Leistung. Die Bewertungen lassen sich mit dem des vorigen Modells vergleichen.
Scannen mit dem Fotoscanner Canon 9000f mark ii
Letzten Endes sind technische Details und verschiedene Halterung, die es mit im Lieferumfang des Fotoscanner Canon 9000f mark ii gibt, nur bedingt relevant. Denn letzten Endes kommt es auf die Ergebnisse an und auf die Qualität, die im Rahmen des Scannens zustande kommt. Wir haben das Gerät daher zahlreichen Tests und damit Scans unterzogen. Allgemein lässt sich sagen, dass verschiedene Eigenschaften dieses Scanners und sehr überzeugt haben, hinsichtlich der Ergebnisse. Andere Aspekte, haben uns weniger überzeugt. So sorgt unter anderem die automatische Bildglättung dafür, dass ein gewisser Detailverlust bei dem Diascan zustande kommen kann. Ebenso problematisch war für uns die sogenannte Staub- und Kratzerentfernung.
Kratzerentfernung
Canon bietet bei verschiedenen Modellen seiner Scanner, verschiedene Level hinsichtlich dieser Kratzerentfernung an. Bei diesem Scanner gibt es „FARE Level 3“. Dieses System arbeitet jedoch nicht immer zuverlässig. Je nach Zustand des zu scannenden Bilds befanden sich am Ende des Scans dennoch Flecken und Kratzer auf den digitalisierten Bildern. Was uns an letzter Stelle noch negativ aufgefallen ist, bezieht sich auf schwarze Ränder, die bei bestimmten Dias entstanden sind. Dies hängt natürlich stark mit dem jeweiligen Format des zu scannenden Dokuments zusammen und auch mit dessen korrekter Platzierung im Scanner. Dennoch, hin und wieder, wenn auch nur selten, gab es schwarze Ränder.
Diese Ränder kann man jedoch mit der beigefügten Software nachträglich entfernen. Bei der Software handelt es sich mitunter um My Image Garden. An dieser Stelle wären wir dann auch bei einem der Hauptunterschiede angekommen, die es bei dem Mark II gibt, im Vergleich zu seinem Vorgänger. Der 9000F setzte bekanntlich auf die Foto-Software ArcSoft und SilverFast. Der Mark II kommt jedoch mit der zuvor benannten My Image Garden Software daher. Aus unserer Sicht ist dies jedoch ein guter Schritt gewesen, seitens Canon. Die Software My Image Garden lässt sich intuitiv bedienen und wirkt noch knackiger in seiner Bedienung, als 2 Programme, die es bei dem Vorgänger mit im Paket gab.
Pro
+ Preisgünstiger Allround-Diascanner
+ Bietet etliche Einstellungen und Optionen
+ Das Format zwecks Bildspeicherung lässt sich individuell einstellen
+ FARE Level 3
Kontra
– Vereinzelt gab es schwarze Ränder bei den Diascans
– Die Hardware hat sich nicht verändert im Vergleich zu dem Vorgänger
– Teilweise lange Scanzeiten